+++ 07:52 Militärverwaltung: Russischer Raketenangriff auf Kiew abgewehrt - bislang keine Schäden +++ (2024)

Am Morgen sollen russische Truppen Kiew von Norden her erneut mit Raketen angegriffen haben. Dies teilt die Militärverwaltung der Stadt Kiew per Telegram mit. "Nach vorläufigen Informationen hat der Feind die Hauptstadt der Ukraine von Norden her angegriffen, wahrscheinlich mit Marschflugkörpern wie Iskander-K. Dies war der fünfte Raketenangriff auf Kiew in diesem Monat!", heißt es in der Mitteilung. Die Raketen seien demnach von Luftverteidigungskräften am Stadtrand zerstört worden. Bislang gibt es in Kiew keine Schäden oder Verluste, heißt es weiter.

+++ 07:38 Belarus: Lukaschenko schickt zusätzliche Truppen und Flugzeuge an Grenze zur Ukraine +++
Belarus hat zusätzliche Luftverteidigungstruppen und Flugzeuge an seiner Grenze zur Ukraine stationiert, gab Generalmajor Andrej Lukjanowitsch, Kommandeur der weißrussischen Luftverteidigungskräfte, bekannt, wie die ukrainische Zeitung "Kyiv Independent" berichtet. Die Ankündigung erfolgt kurz nachdem der belarussische Staatschef Alexander Lukaschenko erklärt hatte, er habe diesen Sommer ein Drittel der Armee des Landes an die Grenze geschickt. Lukaschenko behauptete, die Truppenaufstockung entlang der Grenze sei das Ergebnis eines Missverständnisses zwischen Belarus und der Ukraine. Im nationalen Fernsehen sagte Lukjanowitsch, dass das belarussische Militär neben Flugzeugen auch Flugabwehrraketen und funktechnische Einheiten an die Grenze verlegt habe. Kiew bestätigt Lukjanowitschs Behauptungen bezüglich zusätzlicher belarussischer Truppen und Waffen an der Grenze nicht nicht. Der staatliche Grenzschutzdienst der Ukraine berichtete bereits vor gut einer Woche, dass es trotz Lukaschenkos Befehl keine Anzeichen für Aufstockungen der Truppen entlang der Grenze zu Belarus gegeben habe.

+++ 07:24 ISW: Russland verlegt 5.000 Soldaten in Oblast Kursk +++
Wegen der Operation ukrainischer Truppen in der Region Kursk ist Russland gezwungen, Truppen aus anderen Frontabschnitten dorthin zu verlegen. Dies geht aus dem Bericht des US-Instituts für Kriegsstudien ISW hervor. "Russische Truppen haben seit der ersten Woche des ukrainischen Vormarsches zusätzliche Truppen in die Oblast Kursk geschickt und wahrscheinlich insgesamt mehr als 5.000 Soldaten in die Region verlegt", meinen Analysten.

+++ 06:54 Selenskyj: Zweiter Friedensgipfel in der Ukraine muss vor Jahresende stattfinden +++
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die Diplomaten seines Landes aufgefordert, dafür zu sorgen, dass der zweite Friedensgipfel in der Ukraine bereits in diesem Jahr stattfindet. Der Staatschef sprach beim Treffen der Leiter der ausländischen diplomatischen Vertretungen der Ukraine zum Thema "Kriegsdiplomatie: Widerstandsfähigkeit, Waffen, Sieg", berichtet die staatliche Nachrichtenagentur Ukrinform unter Berufung auf das Präsidialamt. "Der Eröffnungsgipfel war meiner Meinung nach ein außerordentlicher Erfolg für die Ukraine. Ich bin allen dankbar, die daran mitgewirkt haben, dass unser Gipfel zustande kam. Jetzt bereiten wir uns auf den zweiten Friedensgipfel vor und müssen dafür sorgen, dass er dieses Jahr stattfindet", sagte Selenskyj demnach. "Wir müssen dafür alles tun. Wir müssen den Kreis der Unterstützung für das Kommuniqué des ersten Gipfels weiter ausbauen."

+++ 06:22 Ukraine: Erneut russischer Luftangriff auf Kiew +++
Russland setzt nach ukrainischen Angaben seine nächtlichen Angriffe auf die Hauptstadt Kiew fort. Luftabwehreinheiten seien in den frühen Morgenstunden im Einsatz gewesen, um einen erneuten russischen Luftangriff auf Kiew abzuwehren, teilt die Militärverwaltung der ukrainischen Hauptstadt bei Telegram mit. Augenzeugen berichteten von Explosionsgeräuschen, die wie der Einsatz von Luftabwehreinheiten geklungen hätten.

+++ 05:11 Kiew meldet mehrere Drohnenangriffe weitab der Front +++
Erneut hat es in der Nacht mehrere Drohnenangriffe in zahlreichen ukrainischen Regionen weitab der Front gegeben. Laut der Flugabwehr waren so die Gebiete Sumy, Poltawa, Cherson und Mykolajiw im Visier. Auch im Umland der Hauptstadt Kiew war die Flugabwehr im Einsatz. Die Gebietsverwaltung rief die Einwohner dazu auf, Schutzräume aufzusuchen. Schäden sind bislang nicht bekannt.

+++ 02:23 USA sichern Kiew Unterstützung zu - Gespräch zur Kursk-Offensive +++
Die USA halten trotz der ukrainischen Gegenoffensive in der russischen Region Kursk an der Unterstützung Kiews fest. US-Präsident Joe Biden habe "sehr deutlich gemacht, dass wir die Ukraine weiterhin und dauerhaft unterstützen und ihr zur Seite stehen werden, solange es nötig ist", sagte eine Sprecherin des US-Verteidigungsministeriums. Man unterstütze Kiew weiter vorrangig mit der Lieferung militärischer Ausrüstung. US-Verteidigungsminister Lloyd Austin habe seinem ukrainischen Kollegen Rustem Umerow in einem Gespräch die weitere Unterstützung der USA zugesichert, sagte die Sprecherin weiter. In dem Austausch habe Austin auch ein besseres Verständnis dafür bekommen, was die Ukraine mit der Gegenoffensive erreichen wolle.

+++ 01:07 Deutschland liefert weiteres Iris-T-System +++
Deutschland hat der Ukraine ein neues Waffenpaket geschnürt. Wie aus der Übersichtsseite des Verteidigungsministeriums hervorgeht, umfassen die jüngsten Lieferungen unter anderem ein inzwischen drittes Iris-T-SLS-Luftverteidigungssystem. Hinzu kommen demnach mehrere Tausend Schuss Artilleriemunition, Drohnen, ein Bergepanzer 2 sowie Hunderte Gewehre mit entsprechender Munition

+++ 00:20 Selenskyj: Größter Erfolg bei Gefangennahme russischer Soldaten +++
Die ukrainische Offensive in der russischen Region Kursk ist nach Worten von Präsident Wolodymyr Selenskyj der größte Erfolg bezüglich der Gefangennahme russischer Soldaten seit Kriegsbeginn. Vor ukrainischen Diplomaten sagte er weiter, diese später gegen kriegsgefangene Ukrainer ausgetauscht werden. Im bisherigen Kriegsverlauf hat Russland nach Einschätzung von Beobachtern mehr Ukrainer gefangen genommen als umgekehrt.

+++ 22:21 Tschetschenischer Kommandeur: Gefallene Kursk-Kämpfer "kommen in den Himmel" +++
Apti Alaudinow, der Kommandeur des für Russland kämpfenden tschetschenischen Achmat-Regiments, hat laut der Zeitung "Kyiv Independent" in einem Video russische Wehrpflichtige aufgefordert, an die Front zu gehen. Diejenigen, die im Gebiet Kursk im Kampf fielen, würden "in den Himmel kommen".

+++ 21:58 Selenskyj: Vorstoß hat Konzept roter Linien Russlands erledigt +++
Weil der ukrainische Einmarsch in Russland als unrealistisch eingeschätzt worden wäre, habe man ihn geheim gehalten, sagte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj laut der Zeitung "Prawda". Noch vor wenigen Monaten hätten viele Staaten gewarnt, der Vorstoß würde "die wichtigste rote Linie Russlands überschreiten". Das Konzept der roten Linien Russlands "ist in diesen Tagen irgendwo in der Nähe von Sudscha zusammengebrochen", so Selenskyj demnach.

+++ 21:38 Litauen startet mit Bau von Bundeswehrstützpunkt +++
Litauen hat mit dem Bau eines Militärstützpunktes für Bundeswehr-Soldaten begonnen. Nach der Fertigstellung bis Ende 2027 soll der Standort bis zu 4000 deutsche Soldaten beherbergen. Es handelt sich um den ersten dauerhaften Auslandseinsatz der Bundeswehr seit dem Zweiten Weltkrieg. Deutschland hat sich im vergangenen Jahr verpflichtet, Truppen in dem an Russland grenzenden NATO- und EU-Mitglied zu stationieren. Der litauische Verteidigungsminister Raimundas Vaiksnoras schätzt die Kosten für den Bau auf mehr als eine Milliarde Euro.

+++ 21:15 Tschechischer Präsident: NATO-Beitritt auch für teilweise besetzte Ukraine möglich +++
Der tschechische Präsident Petr Pavel kann sich einen NATO-Beitritt der Ukraine auch vorstellen, während Teile ihres Gebietes besetzt sind. Er ginge davon aus, dass die Ukraine in den kommenden Jahren Frieden mit Russland aushandeln könnte, sagte Pavel in einem Interview mit der Nachrichtenseite "Novinky". Ein solches Abkommen könne bedeuten, dass Russland einen Teil des ukrainischen Territoriums für längere Zeit besetzt hielte, ohne dass die "demokratischen Staaten" diese Grenzänderung akzeptieren müssten. Diese vorübergehende Grenze könne dann ermöglichen, dass "wir die Ukraine in dem Gebiet, das sie zu diesem Zeitpunkt kontrollieren wird, in die NATO aufnehmen", so Pavel. Auch Deutschland sei 1955 der NATO beigetreten, obwohl es zu diesem Zeitpunkt teilweise von der Sowjetunion besetzt war.

+++ 20:57 Ukrainer sollen bis auf zwölf Kilometer an russische Pontonbrücke vorgerückt sein +++
Die ukrainischen Streitkräfte hätten den Ort Wyschnewka in der russischen Region Kursk eingenommen, schreiben Kriegsbeobachter auf X. Damit seien sie nur noch rund zwölf Kilometer von der schwimmenden Brücke über den Fluss Sejm entfernt, die für die russische Armee derzeit die einzige Möglichkeit darstellen dürfte, Nachschub oder einen Rückzug zu organisieren.

+++ 20:36 Pokrowsker Verwaltung bleibt nur die Hoffnung +++
Die Militärverwaltung der ostukrainischen Stadt Pokrowsk blickt dem unwägbaren Schicksal ins Auge, das die vorrückenden russischen Truppen bedeuten: "Sie bewegen sich auf die Außenbezirke von Pokrowsk zu. Wir sehen es - es ist kein Geheimnis", sagte die Leiterin der dortigen Informationsabteilung der "Washington Post". "Vielleicht wird sich die Lage dort irgendwie ändern - wir hoffen, dass der Feind irgendwo an den Zufahrten zu Pokrowsk Halt macht und unsere Truppen ihn zurückschlagen", sagte sie demnach. Sollte die Stadt fallen, wäre sie das größte von den Russen eroberte Bevölkerungszentrum seit Bachmut im Mai 2023.

Alle früheren Entwicklungen können Sie hier nachlesen.

+++ 07:52 Militärverwaltung: Russischer Raketenangriff auf Kiew abgewehrt - bislang keine Schäden +++ (2024)
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